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Ungarischer Regierungschef überraschend in Peking
Der ungarische Ministerpräsident Orban ist nach China gereist. Der Besuch war zuvor nicht angekündigt gewesen. Nach Angaben chinesischer Staatsmedien kam der ungarische Regierungschef in Peking mit dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping zusammen.
Zuvor hatte Orban ähnliche Reisen nach Russland und in die Ukraine unternommen, um über Aussichten auf eine friedliche Beendigung des Angriffskriegs Moskaus gegen Kiew zu sprechen. Vor allem der Besuch beim russischen Präsidenten Putin hatte unter anderem bei der Europäischen Union und der NATO entrüstete Reaktionen hervorgerufen. Der ungarische Ministerpräsident habe hierfür keinerlei Mandat gehabt, hieß es. Sein Land hatte Anfang des Monats die rotierende EU-Ratspräsidentschaft übernommen.
Quelle: DF