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SPD gibt Ministerposten bekannt – Bas und Pistorius im Kabinett

veröffentlicht: Montag, 05. Mai 2025, 21.00 Uhr
SPD gibt Ministerposten bekannt - SPD-Politikerin Bärbel Bas und der SPD-Politiker Boris Pistorius ArchivFoto picture alliance Maximilian Koch
SPD gibt Ministerposten bekannt - SPD-Politikerin Bärbel Bas und der SPD-Politiker Boris Pistorius ArchivFoto picture alliance Maximilian Koch

Als letzter Koalitionspartner hat sich die SPD abschließend auf ihr Regierungsteam verständigt. Bekannt war bisher lediglich, dass Parteichef Klingbeil Finanzminister und Vizekanzler wird. Unter den Ministerinnen und Ministern sind altbekannte Namen – und einige neue Gesichter.

6 Frauen und 3 Männer aus der SPD werden dem künftigen Kabinett unter dem designierten Kanzler Merz von der CDU angehören. Dies teilte der SPD-Vorstand mit. Wie vermutet behält Bundesverteidigungsminister Pistorius sein Amt. Neue Ministerin für Arbeit und Soziales wird die frühere Bundestagspräsidentin Bas. Ihr Vorgänger Heil gehört der neuen Bundesregierung nicht mehr an. Auch Parteichefin Esken bekommt keinen Kabinettsposten.

Neuer Umweltminister soll der frühere Ostbeauftragte der Bundesregierung, Schneider, werden. Sein Amt übernimmt laut SPD-Vorstand die Thüringerin Elisabeth Kaiser. Sie war seit 2023 Parlamentarische Staatssekretärin im Bauministerium und ist seit 2017 Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Gera – Greiz – Altenburger Land.

Entwicklungsministerin wird die bisherige Integrationsbeauftragte Reem Alabali-Radovan. An ihre Stelle rückt Natalie Pawlik auf, bisher Beauftragte für Aussiedlerfragen. Sie wird als Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration verantwortlich sein. Die bisherige Entwicklungsministerin Schulze gehört der nächsten Bundesregierung nicht mehr an.

Die SPD-Vize-Fraktionsvorsitzende Verena Hubertz übernimmt das Bauministerium, das bisher von der SPD-Politikerin Geywitz geleitet wurde. Neue Bundesjustizministerin wird Stefanie Hubig, die bislang in Rheinland-Pfalz für das Ressort zuständig ist.

SPD-Generalsekretär Miersch soll künftig den Vorsitz der Bundestagsfraktion übernehmen. Bislang hatte diese Aufgabe Parteichef Klingbeil.

Quelle: DF

Imola Munteanu