Heute Nachmittag fand eine außerordentliche Regierungssitzung statt, um eine Entscheidung über die Gewährung von Beihilfen für die Bewertung und Wiederherstellung der von den Überschwemmungen betroffenen Infrastruktur zu treffen.

Interimspremierminister Cătălin Predoiu sagte, dass die Regierung, obwohl sie sich in einer Übergangsform befindet, alle Maßnahmen ergreifen wird, die innerhalb der verfassungsmäßigen Grenzen des aktuellen Mandats liegen.

Predoiu erwähnte, dass es in Rumänien etwa 10.000 Kilometer Deiche gibt, die die Gemeinden schützen und die eine konkrete Analyse des Abnutzungsgrades sowie einen strukturierten Plan für Reparaturen und die Modernisierung der veralteten Infrastruktur erfordern würden.

Cătălin Predoiu fügte hinzu, dass auch die Einsetzung eines interministeriellen Ausschusses beschlossen wurde, um nachhaltige Lösungen zu finden, da es um den Schutz einer ganzen Gemeinschaft geht.

Interimspremierminister Cătălin Predoiu leitete am Sonntag eine Regierungsdelegation, die die am stärksten von den Überschwemmungen betroffenen Gebiete im Kreis Covasna besuchte, nämlich Boroșneu Mare und Băcel.

Quelle: AGERPRES/RRA/RRTgM (ro)