Landespräsident Nicușor Dan nahm heute am Gipfeltreffen der B9 und der nordischen Länder teil, das in der litauischen Hauptstadt Vilnius stattfand. Es ist die erste Auslandsreise des rumänischen Präsidenten seit seinem Amtsantritt.

Im Mittelpunkt der Gespräche in Vilnius standen die weitere Unterstützung der Ukraine, die Stärkung der Sicherheit und der Verteidigung an der Ostflanke der NATO sowie die Vorbereitungen für das Gipfeltreffen der Nordatlantischen Allianz in Den Haag am 24. und 25. Juni.

Das rumänische Staatsoberhaupt betonte, dass unser Land ein verantwortungsvoller und aktiver Verbündeter in der strategischen Schwarzmeerregion bleibt und sich für die Fortsetzung der Unterstützung der Ukraine einsetzen wird, die eine Investition in unsere eigene Sicherheit darstellt.

Die Teilnehmer des B9-Treffens werden auch ihre Bemühungen fortsetzen, Russland in die Schranken zu weisen, auch durch künftige Sanktionen. In den Erklärungen hieß es ferner, dass die Teilnehmer anstreben, mindestens 5% des BIP für Verteidigung und Verteidigungsinvestitionen aufzuwenden, um den aktuellen Herausforderungen zu begegnen.

Präsident Nicușor Dan erklärte auf der Pressekonferenz, dass die Verteidigungsausgaben erhöht werden müssen.

Nicușor Dan: „Die Präsenz der Vereinigten Staaten an der Ostflanke der NATO ist für uns alle äußerst wichtig. Wir müssen die transatlantischen Beziehungen stärken, und unter diesem Gesichtspunkt ist unsere Verpflichtung von 3,5% plus 1,5% sehr wichtig. Und ich hoffe, dass wir diese Entscheidung in Den Haag treffen werden“.

Die Teilnehmer des B9-Gipfels in Vilnius bekräftigten auch ihre Unterstützung für die Republik Moldau und kündigten an, dass der nächste B9-Gipfel im nächsten Jahr in Rumänien stattfinden wird.

Quelle: RADOR/RRA (ro)