Die Begrenzung des Handelszuschlags auf Grundnahrungsmittel wird bis zum 31. Dezember 2024 verlängert. Dies geht aus einem Entwurf hervor, der gestern von der Abgeordnetenkammer als Entscheidungsgremium angenommen wurde.

Es handelt sich um einen Rechtsakt, der die bestehenden Rechtsvorschriften in diesem Bereich ergänzt und von den Fraktionen der PSD, PNL und AUR unterstützt wurde.

Die PSD behauptet, dass die Entscheidung, diese Maßnahme zu verlängern, aufgrund zahlreicher Anfragen von Bürgern getroffen wurde, während der USR-Abgeordnete Cladiu Nasui sagt, die Maßnahme sei populistisch und habe sich als unwirksam erwiesen:

“Um ihre Gewinnspanne zu bewahren, werden die Geschäfte ihre eigenen Marken herstellen: Einzelhandelsmarken, damit der Einzelhändler diese gedeckelte Gewinnspanne haben kann, wie es das Gesetz vorschreibt, aber an sich, im Grunde genommen, Produkte zu einem höheren Preis kaufen und seine Gewinnspanne innerhalb der Gruppe behalten kann. Wenn man die Preise senken will, muss man das Defizit reduzieren, man muss die Ausgaben senken, da liegt das Problem."

Das Gesetz, das auch die Einrichtung eines Mechanismus zur Überwachung der Agrar- und Lebensmittelpreise vorsieht, wird dem Präsidenten zur Verkündung vorgelegt.

Quelle: RRA/RRTgM (ro)