Der Flughafen "Transilvania" Târgu-Mureș bereitet sich auf den Beitritt zum Schengen-Raum vor.

Ab dem 31. März treten Rumänien und Bulgarien dem Schengen-Raum mit Luft- und Seegrenzen bei.

Die Bürger der beiden Länder können dann ohne Dokumentenkontrollen an Flughäfen und Häfen innerhalb des Freizügigkeitsraums reisen.

Am Flughafen Târgu-Mureș "Transilvania" begannen die Vorbereitungen unmittelbar nach der offiziellen Bekanntgabe des Beschlusses, aber der reduzierte Platz wird für die Passagiere zu Unannehmlichkeiten führen.

Bis zum Bau des neuen Terminals, der mit europäischen Mitteln finanziert wurde, nutzte die Flughafenverwaltung Container für die Abfertigung von Ankünften und Abflügen, erklärt Direktor Peti András:

“Nach dem Sicherheitsfilter werden die Reisenden, die in Gebiete der Schengen-Länder reisen, nach links abbiegen, ohne die Grenzpolizeikabinen zu passieren und ohne die Reisedokumentenkontrolle zu durchlaufen. Sie haben Zugang sowohl zum Erdgeschoss als auch zum ersten Stock, wo es für diese Passagiere eingerichtet ist, Sie haben Zugang zu allen Einrichtungen.”

Für Reisende aus und nach Ländern außerhalb des Schengen-Raums bleiben die Verfahren wie bisher.

Flughafendirektor Peti András:

“Diejenigen, die in den Nicht-Schengen-Raum reisen, werden in der ersten Phase und für unseren Flughafen, das Vereinigte Königreich und dann die Türkei, ab Mai, auf die rechte Seite gehen, durch die Grenzpolizeikabinen gehen, wie bisher die Kontrolle der Reisedokumente durchlaufen und dann weitergehen und die temporäre Containerseite für das Boarding und das Pre-Boarding nutzen."

Am internationalen Flughafen Brașov-Ghimbav sind die Arbeiten ebenfalls im Gange. Der externe Abflugstrom wird zum Nicht-Schengen-Strom und der interne Abflugstrom wird zum Strom der Schengen-Länder.

Es werden neue Verpflichtungen für die Luftverkehrspolizei und die Grenzpolizei eingeführt und Einrichtungen für die Kontrolle von Minderjährigen unter 16 Jahren geschaffen.

Quelle: RRTgM (ro)