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Nachrichten vom 2. Oktober 2025


Die Haushaltskorrektur wurde verabschiedet, aber die Reform der öffentlichen Verwaltung wird weiterhin durch die unterschiedlichen Meinungen der Koalitionsparteien hinsichtlich der Entlassungen in den Stadtverwaltungen blockiert. Nach dem gestrigen Treffen der Koalition, das vor der Sondersitzung der Regierung am Abend stattfand, wurde kein Ergebnis zu diesem Thema bekannt gegeben. Politischen Quellen zufolge wurden jedoch neue Vorschläge unterbreitet, die die Standpunkte der vier Koalitionsparteien einander annähern könnten. Die Gespräche werden nächste Woche fortgesetzt.
Eine der Varianten, die von PSD und UDMR vorgeschlagen wurde, zielt eher auf eine Reduzierung der Ausgaben für Konsumgüter und Dienstleistungen ab, und wenn es zu Entlassungen kommen sollte, soll der Anteil geringer sein: höchstens 7-8 Prozent des Personals, nicht 10 Prozent, wie es der Premierminister fordert. Es wurde auch eine differenzierte Ausgabenkürzung vorgeschlagen, d. h. Entlassungen in den großen Gemeinden und Gehaltskürzungen für die Mitarbeiter der Gemeinden in den kleineren Ortschaften. Darüber hinaus wurde diskutiert, dass sich der Rang der Gemeinden auf der Grundlage der Daten aus dem Referendum ändern sollte, was bedeutet, dass einige Großstädte, die Einwohner verloren haben, zu Städten werden und somit auch an Mitarbeitern in den Stadtverwaltungen verlieren. Die Regierung sollte auch eine Strategie zur Senkung der Ausgaben in der zentralen öffentlichen Verwaltung vorlegen, da Kürzungen nicht nur auf lokaler Ebene vorgenommen werden sollten. All diese Vorschläge sollen nächste Woche bei einer neuen Sitzung der Koalition erneut diskutiert werden, und die endgültige Variante der Reform der öffentlichen Verwaltung soll in das dritte Paket zur Senkung der Staatsausgaben einbezogen werden, das auch Zusammenschluss und Abschaffungen von zentralen Institutionen umfasst.
Das zentrale Thema des zweitägigen Gipfeltreffens, das am Mittwoch begonnen hat, ist die Errichtung einer sogenannten "östlichen Drohnenabwehr". Ziel der Initiative ist es, die östlichen Grenzen der NATO und der EU zu schützen und die Ukraine gegen die russische Aggression zu unterstützen. Das Drohnensystem soll eine koordinierte Überwachung und Luftabwehrkapazität gewährleisten, an der sich mehrere Mitgliedstaaten - darunter auch Rumänien - beteiligen werden. Der Europäische Rat betonte, dass das Projekt nicht nur eine militärische, sondern auch eine politische Botschaft an Moskau sei, dass die EU geschlossen für die Sicherheit des Kontinents eintrete. Auf dem Gipfeltreffen in Kopenhagen wurde auch über die weitere Ausweitung der wirtschaftlichen und humanitären Hilfe für die Ukraine gesprochen.
Das berühmte Oktoberfest in München wurde wieder eröffnet, nachdem es wegen einer Sicherheitswarnung fast den ganzen Tag lang unterbrochen worden war. Polizisten mit Hunden durchsuchten das Festgelände gründlich, nachdem in der Nähe eines abgebrannten Hauses ein Brief mit einer Bombendrohung gefunden worden war. Es scheint, dass dieser von einem Deutschen geschrieben wurde, von dem die Polizei glaubt, dass er das Haus im Rahmen eines Familienstreits in Brand gesetzt hat. Der mutmaßliche Brandstifter hat sich das Leben genommen.
Das Wetter bleibt in den nächsten Tagen kalt, mit Höchsttemperaturen, die 20 Grad nicht überschreiten werden. Eine bis morgen früh gültige Wettervorhersage zeigt, dass es im größten Teil des Landes regnen wird, im Osten Siebenbürgens und in der nördlichen Hälfte Moldawiens werden sich 20 bis 25 Liter Wasser pro Quadratmeter ansammeln. In den Bergen, in Höhen über 1.700 Metern, wird es überwiegend schneien und sich eine Schneeschicht bilden.
Quelle: rador, Radio Neumarkt