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Nachrichten vom 17. Oktober 2025
 
 
             
 
            Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, der sich zu Besuch in den USA befindet, traf sich mit Vertretern amerikanischer Energieunternehmen und dem Sekretär des Energieministeriums, Chris Wright, um die Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und den Vereinigten Staaten im Energiebereich zu besprechen. Laut einer am Freitag auf der offiziellen Website des Präsidenten in Kiew veröffentlichten Erklärung teilte Selenskyj mit, dass Wright die Unterstützung der USA bekräftigt und betont habe, dass die amerikanische Seite alles Notwendige für die Stabilität des ukrainischen Energiesystems bereitstellen werde, insbesondere vor Beginn des Winters.
"Es ist wichtig für uns, die Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und den USA auszubauen, unter anderem durch die Stärkung der Präsenz amerikanischer Unternehmen in der Ukraine", erklärte der ukrainische Präsident. Chris Wright erklärte seinerseits, dass die USA an einer verstärkten Präsenz amerikanischer Unternehmen in der Ukraine interessiert seien. Bei dem Treffen mit Vertretern von Energieunternehmen sprach Selenskyj über die dringenden Bedürfnisse der Ukraine im Energiesektor und über Pläne für zukünftige Projekte. "Es gibt konkrete Projekte, die beiden Ländern mehr Möglichkeiten bieten können", betonte der ukrainische Staatschef. Im Mittelpunkt des Treffens standen die Aussichten für die Umsetzung gemeinsamer kurz- und langfristiger Projekte und deren Finanzierung.
Die Regierungskoalition wird nächste Woche erneut versuchen, die Reform der öffentlichen Verwaltung voranzutreiben. Die Ursachen für die Blockade liegen in den unterschiedlichen Standpunkten der vier politischen Parteien hinsichtlich der Kürzung der Ausgaben von Stadtverwaltungen und Kreisräten. Premierminister Ilie Bolojan besteht auf einem effektiven Personalabbau von etwa 10 % auf nationaler Ebene, eine Idee, die auch von den Liberalen unterstützt wird. Die PSD hingegen ist der Meinung, dass die Entscheidung über Entlassungen oder Ausgabenkürzungen bei den Bürgermeistern liegen muss. Darüber hinaus wollen die Sozialdemokraten, dass die Reform auch die Zentralverwaltung gleichermaßen betrifft. Auch die UDMR ist mit Massenentlassungen nicht einverstanden und plädiert für einen von Ort zu Ort differenzierten Ansatz.
Fast 85.000 Fälle von Atemwegsinfektionen wurden letzte Woche in unserem Land gemeldet, wobei die Zahl gegenüber der Vorwoche gestiegen ist, wie aus den vom Nationalen Institut für öffentliche Gesundheit veröffentlichten Daten hervorgeht. Gleichzeitig wurden fast 300 Fälle von klinischer Grippe und ein laborbestätigter Grippefall registriert. Im Kreis Covasna wurden in den ersten beiden Wochen dieser Saison über 60 Fälle von klinischer Grippe diagnostiziert. Auch im Kreis Harghita ist die Zahl der Grippefälle gestiegen, letzte Woche wurden 27 Erkrankungen gemeldet. In Kronstadt/Braºov hingegen gibt es die wenigsten saisonalen Erkrankungen in der Region, sodass letzte Woche nur ein Fall von klinischer Grippe gemeldet wurde. Was die Infektionen mit dem SARS-COV-2-Virus betrifft, so wurden landesweit etwa 1.600 Erkrankungen registriert, was einem Rückgang um fast ein Drittel entspricht. Es wurden auch 12 Todesfälle bei Personen verzeichnet, die an anderen Erkrankungen litten.
Das Wetter bleibt an diesem Wochenende relativ kalt. Die Temperaturen werden in weiten Teilen des Landes weiterhin unter den für diese Jahreszeit üblichen Werten liegen. Nach Angaben des Nationalen Wetterdienstes wird es in den Tälern im Osten Siebenbürgens am kältesten sein, wo die Tiefsttemperaturen minus 3 bis minus 4 Grad erreichen werden. Landesweit werden die Höchsttemperaturen bei etwa 17 Grad liegen. Meteorologen gehen davon aus, dass es nächste Woche etwas wärmer wird und mit wenig Regen. In der Hauptstadt werden für das Wochenende Höchsttemperaturen von 16 Grad und eine leichte Erwärmung zwischen dem 20. und 23. Oktober erwartet. In den Bergen, in den höheren Lagen, lag die Schneedecke gestern Abend am Vârful Omu bei über einem halben Meter, gefolgt von Bulea See/Bâlea Lac mit 32 Zentimetern. Die schlechten Wetterbedingungen haben einen weiteren Abschnitt der DN67 C Transalpina gesperrt. Es handelt sich um den Abschnitt zwischen Obârºia Lotrului und Curpãt, der zu der seit über zwei Wochen gesperrten Straße zwischen Obârºia Lotrului und Rânca hinzukommt. Der Verkehr ist auch auf der Transfãgãrãºan zwischen Piscul Negru und Bâlea Cascadã gesperrt.
Quelle: rador