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Nach Angriff auf Golanhöhen Eskalation zwischen Israel und Libanon noch vermeidbar meint die USA

veröffentlicht: Dienstag, 30. Juli 2024, 21.00 Uhr
Nach einem Raketenangriff auf die Stadt Majdal Schams auf den Golanhöhen ist die Lage in Nahost weiter angespannt Foto picture alliance Sipa USA SOPA Images
Nach einem Raketenangriff auf die Stadt Majdal Schams auf den Golanhöhen ist die Lage in Nahost weiter angespannt Foto picture alliance Sipa USA SOPA Images

Die USA bemühen sich um Deeskalation zwischen Israel und der im Libanon ansässigen Hisbollah. Es gebe noch Zeit und Raum für eine diplomatische Lösung, sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, Kirby, in Washington. Israels Premier Netanjahu kündigte hingegen eine harte Reaktion an. Und auch die Türkei könnte sich militärisch einmischen.

In Washington erklärte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, Kirby, die US-Regierung habe sich nach dem Raketenangriff auf ein Dorf in den von Israel besetzten Golanhöhen intensiv mit verschiedenen Akteuren ausgetauscht. Nach den Gesprächen glaube man nicht, dass der jüngste Angriff zu einer Eskalation oder einem breiteren Krieg führen müsse. Auch die Bundesregierung forderte wiederholt alle Parteien zur Entspannung der Lage auf.

Bei dem Angriff nahe der libanesischen Grenze waren am Samstag 12 Kinder und Jugendliche getötet worden. Israel und die USA machen die mit dem Iran verbündete Hisbollah-Miliz verantwortlich. Diese weist die Verantwortung zurück.

Netanjahu: „Israel kann und wird das nicht durchgehen lassen“.

Türkei und Israel drohen sich gegenseitig.

Auswärtige Ämter fordern Aus- und Einreiseverbot in den Libanon.

Quelle: DF

Imola Munteanu