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Mehr als 20 Tote nach Luftangriff auf Schule in Myanmar


In Myanmar sind bei einem Luftangriff auf eine Schule nach mehreren Berichten mehr als 20 Menschen getötet worden, darunter Schülerinnen und Schüler.
Nachrichtenagenturen melden, der Angriff habe sich in der zentralen Region Sagaing ereignet, die auch von dem schweren Erdbeben Ende März betroffen war. Unter Berufung auf Augenzeugen und eine regionale Widerstandsgruppe heißt es, das Militär des Landes sei für den Angriff verantwortlich. Der staatliche Fernsehsender MRTV dementierte das und sprach von Falschmeldungen.
Ein Sprecher von UNO-Generalsekretär Guterres reagierte besorgt und betonte, der Angriff habe sich ereignet, obwohl das Militär nach dem Erdbeben eine Waffenruhe bis Ende des Monats verlängert habe.
Die Militärjunta in Myanmar geht seit ihrem Putsch vor 4 Jahren immer wieder gegen Widerstandsgruppen vor.
Bei den Angriffen werden oft auch Zivilisten getötet.
Quelle: DF