Ein Teil der Umfassungsmauer der mittelalterlichen Zitadelle von Schäßburg/Sighișoara im Bereich des Abschnitts 11, der vor fast 5 Jahren im Rahmen des Projekts „Ambulanz für Denkmäler“ wiederaufgebaut wurde, ist erneut eingestürzt, höchstwahrscheinlich aufgrund von Wassereinbrüchen. Die genauen Ursachen werden nach einem von der Gemeinde in Auftrag gegebenen Sachverständigengutachten ermittelt.

Der Schäßburger Bürgermeister, Iulian Sîrbu, sagte, dass die Ergebnisse des Gutachtens abgewartet werden, obwohl bekannt ist, dass die meisten Probleme mit den Mauern auf Arbeiten zurückzuführen sind, die vor den 80er Jahren in der mittelalterlichen Burg durchgeführt wurden, und dass das Gebiet im Jahr 1750 von Erdrutschen betroffen war.

Außerdem sagte der Bürgermeister, man werde das Entwicklungsministerium um Unterstützung bei der Durchführung von Sofortmaßnahmen bitten.

Der betroffene Bereich der Mauer beträgt mehr als 2 Meter, und im Jahr 2018 betrug der betroffene Teil 4,6 Meter, der 2020 im Rahmen des Projekts „Ambulanz für Denkmäler“ des Vereins „Monumentum“ wieder aufgebaut werden soll.

Quelle: AGERPRES/RRTgM (ro)