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Krisenstab zur Koordinierung der Schatzsuche

veröffentlicht: Montag, 27. Januar 2025, 21.00 Uhr
Krisenstab zur Koordinierung der Schatzsuche Fotocollage Observator News
Krisenstab zur Koordinierung der Schatzsuche Fotocollage Observator News

Premierminister Marcel Ciolacu kündigte gestern die Einrichtung eines Krisenstabs innerhalb der Regierung an, der die Bergung der 4 gestohlenen Schätze wirksam koordinieren soll. Ihm gehören Vertreter des Innenministeriums, der rumänischen Polizei, des Außenministeriums und des Kulturministeriums an.

Heute wurde das Kontrollgremium des Premierministers ins Kulturministerium entsandt, um alle rechtlichen Unterlagen zu prüfen, auf denen die Organisation der Ausstellung in den Niederlanden beruht.

Marcel Ciolacu erwähnte auch, dass ein Team von Kriminalbeamten unverzüglich in die Niederlande entsandt wird, um mit den niederländischen Behörden bei den Ermittlungen zur Bergung des rumänischen Schatzes zusammenzuarbeiten.

Außerdem forderte Ciolacu rumänische Experten auf, dringend in die Niederlande zu reisen, um sicherzustellen, dass die anderen Kulturgüter so schnell wie möglich in das Land zurückgebracht werden.

Die Staatsanwaltschaft teilte am Samstag mit, dass im Fall der gestohlenen dakischen Schätze, die im Drents-Museum im Königreich der Niederlande ausgestellt sind, von Amts wegen ein Strafverfahren eingeleitet worden sei.

Der Direktor des Geschichtsmuseums, Ernest Oberländer-Târnoveanu, sagte, dass die Gesamtversicherung der im Drents-Museum ausgestellten dakischen Artefakte mehr als 30 Millionen Euro beträgt.

Alle gestohlenen Stücke waren nach rumänischem Recht und internationalen Standards für die Organisation von Ausstellungen versichert worden.

Quelle: AGERPRES/RRA/RRTgM ro)

Imola Munteanu