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Klimt meets Bösendorfer und Peleș @George-Enescu-Festival

veröffentlicht: Mittwoch, 10. September 2025, 8.24 Uhr
Foto Österreichisches Kulturforum Bukarest
Foto Österreichisches Kulturforum Bukarest

Das Österreichische Kulturforum und das Internationale Festival "George Enescu" arbeiten erstmals in einem innovativen Projekt zusammen, das von einer bedeutenden Persönlichkeit der internationalen Klavierwelt realisiert wird - "Klimt meets Bösendorfer - Ver Sacrum by Alexandra Silocea". Zusammen mit der bekannten österreichischen Mezzosopranistin Patricia Nolz und der geschätzten französischen Schauspielerin Laëtitia Eïdo vereint die berühmte französisch-rumänische Pianistin Alexandra Silocea, die in Wien lebt, Lieblingswerke für Klavier solo von Gustav Klimt, Vokal- und Instrumentalstücke, schauspielerische Darbietungen und den außergewöhnlichen Klang eines raffinierten Bösendorfer-Klaviers in limitierter Auflage, schauspielerische Darbietungen und den außergewöhnlichen Klang eines edlen Bösendorfer-Flügels in limitierter Auflage. Die Konzerte werden im Rahmen einer Tournee vom 11. bis 15. September in Bukarest, Sibiu und Arad präsentiert. Gleichzeitig kann das Publikum der Konzerte in Bukarest (11.-12. September) eine Vorschau auf die neue Wanderausstellung "Gustav Klimt und die Künstler-Compagnie in Peleș" sehen.

Programm

11.-12. September 2025, 20:00 Uhr, MINA - Museum für Immersive Neue Kunst in Bukarest (Str. George Constantinescu 2-4). Am 12. September wird das Konzert durch eine Vorpremiere der Wanderausstellung "Gustav Klimt und die Künstler-Compagnie auf Schloss Peleș" in Anwesenheit der österreichischen Botschafterin in Bukarest, Frau Ulla Krauss-Nussbaumer und Vertretern des offiziellen Sponsors der Ausstellung, der Banca Comercialã Românã, eingeleitet. Am 14. September 2025, 19:00 Uhr, Brukenthal-Nationalmuseum in Hermannstadt/Sibiu (Piața Mare 4-5). Am 15. September 2025, 19:00 Uhr, Kulturpalast in Arad (Piața George Enescu 1).

Inspiriert von den vielfältigen Bedeutungen des Frühlings lädt die einstündige Show das Publikum zu einer sinnlichen Reise durch Musik, Literatur und bildende Kunst ein, in einem immersiven Format, das vom MINA Museum realisiert wurde.

Auf dem Programm stehen einige der Lieblingswerke von Gustav Klimt aus dem Schaffen von Franz Schubert, darunter Der Lindenbaum und Ständchen, interpretiert von der Mezzosopranistin Patricia Nolz. Das Repertoire für Soloklavier umfasst Werke von Leo¹ Janáèek, Claude Debussy, Franz Liszt u.a.m., sowie von den zeitgenössischen Komponisten Fazıl Say und Martin Romberg. Vervollständigt wird das Erlebnis durch poetische Zwischenspiele, rezitiert von der Schauspielerin Laëtitia Eïdo nach Texten von James Joyce, A. E. Housman, Robert Frost, Kahlil Gibran und anderen, die einen harmonischen Dialog zwischen Klang, Wort und künstlerischer Vision schaffen.

Alexandra Silocea wird auf dem Bösendorfer-Ver Sacrum spielen, der speziell für diesen Anlass zum ersten Mal nach Rumänien gebracht wurde.

Die Tournee wird von Artexim mit Unterstützung von Bösendorfer, Yamaha Europe und dem Österreichischen Kulturforum in Zusammenarbeit mit dem MINA-Museum, der Staatsphilharmonie Hermannstadt/Sibiu, dem Kulturverein Play und der Philharmonie Arad organisiert.

Die neueste Ausstellung, die auf Initiative des Österreichischen Kulturforums entstanden ist, wird für nur zwei Tage im MINA - Museum für neue immersive Kunst in Bukarest vorab präsentiert. Kuratiert von Dr. Antonela Corban, bringt "Gustav Klimt und die Künstler-Compagnie in Peleș" den Kunstliebhabern in Rumänien die Gemälde näher, die Gustav Klimt und seine Mitarbeiter Ernst Klimt und Franz Matsch im Schloss Peleș gemalt haben. Die Ausstellung ist für das Publikum des Konzerts "Klimt meets Bösendorfer - VER SACRUM von Alexandra Silocea" am 11. und 12. September ab 19.30 Uhr im MINA-Museum (Str. George Constantinescu 2-4) im Rahmen des Internationalen Festivals "George Enescu" zugänglich. Bei dieser Gelegenheit können Ausschnitte aus dem zukünftigen Videodokumentarfilm zur Ausstellung "Gustav Klimt und die Künstler-Compagnie in Peleș" der Regisseurin Carmen Lidia Vidu angesehen werden. Das Projekt ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit des Nationalmuseums Peleș mit dem Österreichischen Kulturforum und dem Kulturverein "Un concept Luna" in Partnerschaft mit dem Rumänischen Kulturinstitut und dem MINA-Museum. Offizieller Sponsor der Ausstellung ist die Banca Comercialã Românã. Die Ausstellung wird im Oktober im Nationalmuseum Peleș offiziell eröffnet und anschließend auf eine nationale und internationale Tournee gehen.

Ebenfalls im Rahmen des Internationalen Festivals "George Enescu" wird die Pianistin Alexandra Silocea das Eröffnungskonzert des Festivals Silvia Șerbescu (ein Festival für klassische Musik, Kulturerbe und kulturelle Bildung) geben. Das Konzert findet am 16. September um 18.30 Uhr in der Casa Vintilã Brãtianu (Str. Aurel Vlaicu 19) statt. Das Programm zu Ehren der hervorragenden Pianistin Silvia Șerbescu umfasst Werke von Franz Schubert, W.A. Mozart, Domenico Scarlatti, Enrique Granados, Claude Debussy und Fazil Say. Ana-Ruxandra Rubeli wird als Moderatorin durch den Abend führen und den Zuschauern die Lebensgeschichte der Pianistin Silvia Șerbescu näherbringen, wobei sie insbesondere auf ihre Verbindung zu George Enescu eingehen wird. Das Projekt wird vom Kulturverein "Aici a stat" in Zusammenarbeit mit Artexim und mit Unterstützung des Österreichischen Kulturforums organisiert.

Die Pianistin Alexandra Silocea (FR/AT/RO) ist seit fast 25 Jahren Bösendorfer-Künstlerin und Botschafterin der Firmen Lobmeyr und Meisterstrasse. Sie ist bekannt für ihre emotional intensiven Interpretationen und ihre innovative Herangehensweise an die klassische Musik, die dieses Repertoire einem breiten Publikum zugänglich macht. Sie erweitert kontinuierlich die Horizonte der klassischen Musik. So schlägt sie in Zusammenarbeit mit renommierten Kulturinstitutionen und -stätten Brücken zwischen Musik und bildender Kunst: National Gallery London, Heidi Horten Collection in Wien, Wien Museum, Belvedere, Mozart Haus, Gustav-Mahler-Gesellschaft, Schönberg-Zentrum und viele andere. Im März erschien ihre neue CD "Arts and Signs" mit Musik von Martin Romberg. Die Pianistin trat mit Ensembles wie dem London Philharmonic Orchestra und den Bamberger Symphonikern unter der Leitung renommierter Dirigenten wie Vladimir Jurowski, Jakub Hrù¹a, Roderick Cox, Leo McFall, Alexandre Bloch und Delyana Lazarova auf. Im Jahr 2024 startete sie den Podcast "Piano Fortissimo", in dem sie renommierte internationale Künstler zu Gast hat.

Die österreichische Mezzosopranistin Patricia Nolz, Absolventin der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, debütierte 2020 am Theater an der Wien in der Rolle des Cherubino (Die Hochzeit des Figaro) und war anschließend zwei Jahre lang am Opernstudio der Wiener Staatsoper tätig. Für die Rolle der Zerlina in der Inszenierung von "Don Giovanni" unter der musikalischen Leitung von Philippe Jordan erhielt sie den Österreichischen Musiktheaterpreis. Sie ist Preisträgerin zahlreicher österreichischer und internationaler Auszeichnungen.

Die französische Schauspielerin Laëtitia Eïdo, die mit ihrer eindrucksvollen Darstellung der Dr. Shirin, einer Ärztin inmitten des israelisch-palästinensischen Konflikts, in der von der Kritik hochgelobten Netflix-Serie "Das Betrug" beeindruckte, ist eine vielseitige Künstlerin, die in Kunstfilmen, Action-Serien und Projekten großer amerikanischer Studios und ist gleichzeitig eine feste Größe im Theaterbereich. Zu ihren Erfolgen zählen preisgekrönte Darstellungen, darunter fünf Auszeichnungen als beste Schauspielerin in Produktionen in über zehn Sprachen.

Pressemitteilung des Österreichischen Kulturforums Bukarest