Die evakuierten Personen aus den Ortschaften Plauru und Ceatalchioi im Kreis Tulcea übernachteten in der Ortschaft Tulcea.

Diese Entscheidungen wurden aufgrund der Explosionsgefahr eines mit Flüssiggas beladenen Schiffes getroffen, das in der Nacht auf Monntag von russischen Drohnen angegriffen wurde, wie der Leiter der Abteilung für Notfälle, Raed Arafat, bekannt gab, und der Explosionsradius von etwa 4,5 bis 5 km beträgt.

Die Evakuierung erfolgte schrittweise mit den Mitteln der Notfallbehörde “Delta”, erklärte der Leiter der Behörde, Daniel Petrov.

Die Stadtverwaltung von Tulcea hat auf Antrag des Kreisnotfallkomitees für die aus den Dörfern Plauru und Ceatalchioi evakuierten Personen über 100 Unterkünfte in Internaten von Bildungseinrichtungen zur Verfügung gestellt.

Nach Angaben der Notfallinspektion (ISU) „Delta” Tulcea sind die Feuerwehrleute weiterhin in der Gegend und überwachen die Lage im Risikogebiet.

Das angegriffene Schiff, das unter türkischer Flagge fuhr, ist in Brand geraten, aber es gibt keine Verletzten, die Besatzung wurde evakuiert, und die Feuerwehr arbeitete daran, die Flammen zu löschen, schrieb die Generaldirektion für maritime Angelegenheiten der Türkei auf X. Die Flammen wurden inzwischen gelöscht.

Die Bevölkerung der Dörfer Plauru und Ceatalchioi wurde daher durch RO-ALERT-Meldungen über die extreme Gefahr informiert, dass sie das Gebiet evakuieren müssen.

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine und der russischen Bombardierungen ukrainischer Ziele an der Donau mussten zum 1. Mal Bürger aus 2 Ortschaften in Rumänien evakuiert werden.

Inzwischen ist die Gefahr vorbei, und die Bewohner des Dorfes Plauru im Kreis Tulcea konnten nach Hause zurückkehren.

Quelle: AGERPRES/RRA/RRTgM (ro)