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Erste „Schulstraße” Rumäniens, erstmals in Sächsisch-Regen umgesetzt


Die Stadt Sächsisch-Regen/Reghin testet ab gestern die erste „Schulstraße” Rumäniens, bei der 2 Straßenabschnitte in der Nähe der Mittelschule „Alexandru Ceuºianu” für den Verkehr gesperrt werden.
Die Schüler nutzen den Pedibus, d. h. sie gehen zu Fuß auf 3 festgelegten Routen zur Schule, begleitet von Freiwilligen, Lehrern und Eltern.
Es handelt sich um ein Pilotprojekt, bei dem der Verkehr vor der Schule von 7:40 bis 8:05 Uhr gesperrt wird, erklärte der Initiator des Projekts, Gál Sándor, von der Gemeinschaftsstiftung Mieresch.
Der Bürgermeister von Sächsisch-Regen, Márk Endre, erklärte, dass er eine Gruppe von Schülern von der Muzeului-Straße zum Stadtzentrum begleitet habe und dass über 100 Kinder zu Fuß zur Schule gegangen seien, was die Verkehrsbelastung in der Stadt erheblich reduziert habe.
Nach Schätzungen des Bürgermeisters werden täglich über 1.000 Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht, und allein zur „Alexandru Ceuºanu”-Mittelschule kamen jeden Morgen innerhalb von 25 Minuten zwischen 700 und 800 Autos.
Quelle: AGERPRES/RRTgM (ro)