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Eröffnung der Ausstellung zur Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit

veröffentlicht: Montag, 22. April 2024, 21.00 Uhr
Foto: Copyright Bundesstiftung für Aufarbeitung / IICCMER
Foto: Copyright Bundesstiftung für Aufarbeitung / IICCMER

Am Dienstag, den 23. April, wird im Pavillon des Goethe-Instituts in Bukarest um 14 Uhr die Ausstellung "Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur" zur Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Deutschland und in Rumänien eröffnet.

Bei der Ausstellungseröffnung werden der deutsche Botschafter Dr. Peer Gebauer, Staatssekretär Dragoș Hotea von der Kanzlei des Premierministers sowie Prof. Dr. Daniel Șandru, Vorsitzender des Instituts zur Untersuchung kommunistischer Verbrechen und zum Gedenken an das rumänische Exil (IICCMER) sprechen. Anschließend findet eine Diskussionsveranstaltung mit den Kuratoren sowie führenden Expertinnen und Experten zum Thema Geschichte, Erinnerung und Nostalgie der kommunistischen Vergangenheit statt.

Die Ausstellung erzählt vom Umgang mit der Geschichte der SED-Diktatur und der staatlichen Teilung Deutschlands. Die 20 Tafeln umfassende Schau wurde ins Rumänische übersetzt. Zudem hat IICCMER diese Ausstellung ergänzt durch 10 Tafeln über die Erinnerungskultur und Aufarbeitung des Kommunismus in Rumänien.

Die Ausstellung ist ein Beitrag zum Erinnerungsjahr 2024, in dem an den Fall der Mauer am 9. November 1989 und die Revolution in Rumänien gedacht wird. Die Wanderausstellung wird in zehn rumänischen Städten gezeigt, und zwar in Bukarest, Kronstadt/Brașov, Hermannstadt/Sibiu, Râmnicu Sărat, Ștefănești, Craiova, Temeswar/Timișoara, Großwardein/Oradea, Jassy/Iași und Klausenburg/Cluj-Napoca.

Das Projekt wurde von der Deutschen Botschaft gemeinsam mit IICCMER und der Bundesstiftung für Aufarbeitung realisiert, in Kooperation mit dem Goethe-Institut, den deutschen Kulturzentren und zahlreichen weiteren deutschen und rumänischen Partnerorganisationen.
Die Ausstellung kann werktags bis zum 29. April besucht werden. Der Eintritt ist frei.

Quelle: Pressemitteilung Botschaft der Bundesrepublik Deutschland Bukarest

Foto: Copyright Bundesstiftung für Aufarbeitung / IICCMER

Quelle: Pressemitteilung der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Bukarest