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1. Juli bringt Preiserhöhungen, aber auch Mindestlohnerhöhung


Der 1. Juli bringt neue Preiserhöhungen für die Rumänen, aber auch eine Erhöhung des Mindestlohns.
Ab morgen wird auch der CRCI (Consumer Credit Reference Index) sinken, wenn auch nur geringfügig.
Der Bruttomindestlohn des Landes wird laut Beschluss der Exekutive ab heute von 3.300 auf 3.700 Lei steigen.
Ein Arbeitnehmer, der den Mindestlohn erhält, wird somit 284 Lei netto mehr pro Monat bekommen.
Andererseits steigt die Verbrauchssteuer heute wieder. Nach Berechnungen von Experten kostet 1 Liter Benzin etwa mit 0,43 RON und Diesel etwa 0,4 RON mehr.
Einige PECO-Tankstellen haben bereits seit letzter Woche die Kraftstoffpreise angehoben, und nun liegt der Preis für einen Liter Standardbenzin zwischen 6,99 und 7,06 RON pro Liter, während der Preis für Standarddiesel zwischen 7,13 und 7,19 RON pro Liter schwankt.
Ab heute werden sich auch die Gasrechnungen ändern, da die ANRE eine Erhöhung der Verteilungstarife um durchschnittlich 19% genehmigt hat. Ebenfalls ab dem 1. Juli wird der IRCC, der Referenzindex für Verbraucherkredite, leicht von 5,9% auf 5,86% sinken, aber Wirtschaftsanalysten sagen, dass dies keine großen Auswirkungen auf die monatlichen Raten derjenigen mit Krediten in Landeswährung haben wird, die je nach Saldo etwa 4-5 Lei betragen werden.
Quelle: RRA/RRTgM (ro)