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Europol warnt vor kriminellem Missbrauch von Systemen wie ChatGPT

veröffentlicht: Mittwoch, 29. März 2023, 21.00 Uhr
ChatGPT auf einem Computer Foto picture alliance dpa Jiji Press Photo Morio Taga
ChatGPT auf einem Computer Foto picture alliance dpa Jiji Press Photo Morio Taga

Europol warnt davor, dass sich Kriminelle künstliche Intelligenz für Betrug und auch schwere Verbrechen zunutze machen könnten. Das biete einen „düsteren Ausblick“, heißt es in einem Bericht der europäischen Polizeibehörde mit Sitz in Den Haag.

Die sich schnell entwickelnden Fähigkeiten von Chatbots wie dem derzeit populären „ChatGPT“ würden künftig nicht nur genutzt, um die Menschheit zu verbessern – sondern auch, um sie zu betrügen. So könnte das KI-System zum Beispiel bestimmte Sprach-Stile imitieren und so besonders wirksam für das sogenannte Phishing mit gefälschten Emails eingesetzt werden.

Laut Europol könnte das Programm den Kriminellen aber auch Informationen etwa für Einbrüche geben bis hin zu Terrorismus, Cyberkriminalität und sexueller Gewalt.

ChatGPT erstellt mit Hilfe von künstlicher Intelligenz Texte. Nutzer können einzelne Befehle oder Sätze vorgeben, die das System dann eigenständig mithilfe von Daten aus dem Internet ergänzt.

Quelle: DF

Imola Munteanu