Das Erdbeben der Stärke 5,7, das sich am Dienstag im Südwesten Rumäniens ereignete, war, laut einem Bericht des amerikanischen Seismologischen Instituts USGS zufolge, bis nach Sofia und Belgrad zu spüren, richtete aber nur geringfügige Schäden an. Das berichtete AFP,

Dem Erdbeben von heute, das sein Epizentrum im Kreis Gorj hatte, folgten weitere 7 Nachbeben mit Magnituden zwischen 2,8 und 4,2 auf der Richterskala, die auch im Westen und Mitte des Landes fühlbar waren.

Das Erdbeben vom heutigen Dienstag ist das stärkste seit fünf Jahren. Ein Erdbeben mit einer Stärke von 5,8 auf der Richterskala ereignete sich im Oktober 2018 im Landkreis Buzău.

INFP-Direktor Constantin Ionescu erklärte heute in einer Pressekonferenz, dass es für Seismologen eine Überraschung sei, dass dieses Gebiet aktiviert wurde, und er erinnerte daran, dass es dort 1943 ein weiteres Erdbeben von 5 Grad gegeben habe.

Quelle: AGERPRES/RRTgM (ro)