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Kreis Mieresch/Mureº könnte wasserstoffbasierte Energie produzieren


Auch hier gibt es Tradition, denn vor genau 100 Jahren wurde in der „Nitrogen“-Fabrik in Sankt Martin/Târnaveni aus Wasser und Methan Wasserstoff weltweit erstmals Ammoniak hergestellt.
Die Energieerzeugung auf Wasserstoffbasis ist eine mögliche Lösung für den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft im Kreis Mureș, sagte Staatsrat Borbély László, Koordinator der Abteilung für nachhaltige Entwicklung. Er erklärte, dass Rumänien auf die größten Mittel der Geschichte für Investitionen in die Wasserstoffproduktion zugreifen kann.
Borbély
László
kündigte auch an, dass 5 Milliarden Euro für Wasserstoffinitiativen
bereitgestellt werden, sodass Länder, die schnell handeln, sehr
große Mittel erhalten können.
Bei der Debatte am 12.
Januar. in Neumarkt/Tg. Mureș in Bezug auf die Rolle von Wasserstoff
bei der Energiewende, erklärte der Vorsitzende des Kreisrats Mureș,
Péter
Ferenc, dass die Institution an der Stimulierung der
Wasserstoffproduktion beteiligt sein wird, indem sie europäische
Mittel anzieht.
Kreisrat Mureș fördert wasserstoffbetriebene öffentliche Verkehrsmittel, beheizt öffentliche Gebäude mit Wasserstoff und geht Partnerschaften mit Unternehmen ein, die grünen Wasserstoff produzieren.