Zum ersten Mal seit 2005 starteten die Bildungsgewerkschaften ab heute Früh einen Generalstreik im Bildungswesen.

Mehr als 150.000 Lehrer und Schulangestellte, die für den Beginn dieses Arbeitskonflikts unterschrieben haben, sowie diejenigen, die später beigetreten sind, haben ihre Arbeit auf unbestimmte Zeit einstellt, berichtet EduPedu.ro.

Die Lehrer fordern Gehaltserhöhungen und höhere Investitionen.

Das Streikkomitee erscheint in jeder Schule.

Nach Angaben der Gewerkschaften bestehen Streikkomitees in Schulen und Kindergärten aus zwei Mitgliedern: dem Gewerkschaftsführer (in der Regel) und einem weiteren Mitarbeiter.

Während des Streiks werden die Arbeitsverträge der am Protest teilnehmenden Arbeitnehmer ausgesetzt, genau wie im Falle einer krankheitsbedingten Beurlaubung. Wo es auch Lehrer/Angestellte gibt, die sich nicht dem Generalstreik anschließen, können diese in den Klassen unterrichten oder Kinder beaufsichtigen, die von ihren Eltern in die Schule oder den Kindergarten gebracht wurden.

Der Protest wird so lange andauern, bis die Regierung eine glaubwürdige Lösung findet, die sehr klare Perspektiven im Bildungswesen bietet, erklärten die Bildungsgewerkschaften.

Quelle: economia.ro/Agerpres/RRTgM (ro)