Der Landwirtschaftsminister Florin Barbu und die Vertreter der Verbände im Gemüsesektor einigten sich am Montagabend nach mehr als 3-stündigen Verhandlungen auf 13 Anfragen der Landwirte.

Dazu gehören die Notgewährung von APIA-Zahlungen, der Ausgleich der Verluste rumänischer Landwirte, die durch Importe aus der Ukraine betroffen sind, die Gewährung von Darlehen mit subventionierten Zinsen und die Zahlung einer Unterstützung von 100 Euro/ha für im Herbst 2022 angebaute Kulturen unter der Ukraine und die Aktualisierung des Werts der staatlichen Beihilfe zur Erstattung der Verbrauchsteuer auf Dieselkraftstoff, der in der Landwirtschaft gekauft und verwendet wird.

Der Vertreter der Allianz für Landwirtschaft und Zusammenarbeit, Marius Mincu, erklärte, er gehe davon aus, dass sich einige Landwirte zumindest bis Donnerstag nicht von der Straße zurückziehen werden, wenn auch in anderen Ministerien Treffen anstehen.

Am Montagmorgen hatte das Bündnis aber gewarnt, dass es dringend Schritte zur Organisation eines genehmigten Protests auf nationaler Ebene einleiten werde, wenn das Landwirtschaftsministerium den Forderungen der Organisation nicht nachkomme.

Quelle: AGERPRES & RADOR/RRTgM (ro)