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Islamkonferenz in Deutschland

veröffentlicht: Dienstag, 21. November 2023

Im Bundesinnenministerium in Berlin beginnt heute die Islamkonferenz. Zwei Tage lang soll es vor allem um die Themen Antisemitismus und Islamfeindlichkeit gehen. Das Treffen steht in diesem Jahr besonders unter dem Eindruck des Krieges im Nahen Osten.

Die Tagung steht diesmal unter dem Titel "Sozialer Frieden und demokratischer Zusammenhalt: Bekämpfung von Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit in Zeiten gesellschaftlicher Spaltung”. Neben Innenministerin Faeser nehmen auch Bundesfamilienministerin Paus und die Antirassismusbeauftragte des Bundes, Alabali-Radovan, als offizielle Vertreterinnen der Regierung teil. Zudem sind neben muslimischen Initiativen, Verbänden und Einzelpersonen auch jüdische Vertreter, Repräsentanten der Landes- und Kommunalpolitik sowie kirchliche, zivilgesellschaftliche und wissenschaftliche Akteure beteiligt.

Anders als in früheren Jahren nehmen allerdings keine offiziellen Vertreter der großen muslimischen Verbände teil, darunter der Dachverband der türkischen Ditib-Gemeinden in Deutschland. Der Zentralrat der Muslime wurde beispielsweise nicht eingeladen.

Quelle: DF

Imola Munteanu