Heute hat in der Regierung ein neues Treffen zwischen Gewerkschafts- und Arbeitgebervertretern stattgefunden.

Diskutiert wurde die Höhe des Mindestlohns im Baugewerbe, in der Landwirtschaft und in der Lebensmittelindustrie, der von der Exekutive demnächst angehoben werden soll, damit die Arbeitnehmer in diesen Branchen durch den Wegfall der Befreiung vom Krankenversicherungsbeitrag kein Geld verlieren.

Premierminister Marcel Ciolacu sagte, dass sich niemand Sorgen machen müsse, da im Haushalt genügend Mittel vorhanden seien, um Gehälter und andere Ausgaben zu bezahlen, zu denen sich der Staat verpflichtet habe.

Außerdem werden die Renten ab dem 1. Januar an den Inflationsindex gekoppelt, wie es das Gesetz vorsieht, erklärte der Ministerpräsident Marcel Ciolacu:

“Am 1. Januar erhöhen sich alle Renten um den Inflationsindex 13,5. Das ist eine klare Sache. Die Ungleichheiten werden im neuen Rentengesetz behoben. Ich wünsche mir, und deshalb bin ich mit der Kommission übereingekommen, dass das Gesetz am 1. Januar verkündet wird, damit das Ministerium dann ein paar Monate Zeit hat, es vorzubereiten und umzusetzen. Die Indexierung ist im neuen Gesetzesvorschlag enthalten. Es ist die Basis. In diesem Jahr haben wir nur davon ausgegangen, dass Geld im Haushalt vorhanden sein wird. Wir haben genug Geld, um Renten, Gehälter, das Funktionieren des Staates und alle Investitionen, die wir haben, zu decken, vor allem diejenigen mit europäischen Mitteln und vor allem diejenigen, deren Geschäftsjahr am 31. Dezember endet.”

Quelle: RRA/RRTgM (ro)