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Laut armenischer Regierung: mehr als 28.000 Flüchtlinge aus Berg-Karabach angekommen


Die Zahl der Menschen, die aus der Kaukasusregion Berg-Karabach nach Armenien flüchten, steigt weiter.
Nach Angaben der armenischen Regierung sind inzwischen mehr als 28.000 Menschen eingetroffen. Das entspricht ungefähr einem Viertel der Bevölkerung von Berg-Karabach. Die Region liegt im benachbarten Aserbaidschan, wurde aber bislang vor allem von ethnischen Armeniern bewohnt. Aserbaidschanische Truppen hatten vergangene Woche in Berg-Karabach die Kontrolle übernommen. Völkerrechtlich gehörte das Gebiet bereits vorher zu Aserbaidschan.
Nach der Explosion eines Treibstofflagers in Berg-Karabach gibt es weiter unterschiedliche Angaben über die Zahl der Opfer. Die örtlichen Behörden sprechen von knapp 70 Toten, das armenische Gesundheitsministerium von mehr als 120.
Quelle: DF