Die Polizisten in den Justizvollzugsanstalten protestieren gegen die von der Regierungskoalition angekündigten Haushaltskürzungen.

So haben sie heute ihre Tätigkeit mit weißen Armbinden ausgeübt und sich morgen für ein paar Stunden weigern, zur Arbeit zu gehen.

Am Mittwoch werden ab 12 Uhr Vertreter der Gefängnispolizisten vor dem Sitz der Nationalliberalen Partei protestieren. Am Donnerstag werden sie gleichzeitig vor dem Sitz der Sozialdemokratischen Partei sein. Das kündigte der Gewerkschaftsbund der Nationalen Strafvollzugsverwaltung an.

Die Dringlichkeitsverordnung zur Reduzierung der Staatsausgaben würde diese Woche von der Exekutive verabschiedet.

Zu den 50 in dem Dokument enthaltenen Maßnahmen gehören die Reduzierung der Zahl der Führungspositionen von Staatssekretären, die Zusammenlegung einiger Institutionen oder die Abschaffung von Urlaubsgutscheinen für bestimmte Haushaltsbeamte.

Quelle: RADOR/RRTgM (ro)