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Bildungsmitarbeiter wieder auf der Straße

veröffentlicht: Mittwoch, 10. Mai 2023

Die Gewerkschaftsverbände demonstrierten heute ab 11 Uhr erneut. Der Protestmarsch began am Victoriei-Platz und endete vor dem Parlamentspalast in Bukarest.

Die größten Gewerkschaftsverbände im Bildungsbereich – „Spiru Haret“, FSLI und „Alma Mater“ – gaben an, dass mehr als 15.000 Mitglieder aus dem ganzen Land an dem am Mittwoch in der Hauptstadt organisierten Protestmarsch teilnehmen werden. Die Beschwerden richten sich an alle Mitarbeiter, die an der Arbeit der Bildungseinheiten beteiligt sind, an Lehrkräfte sowie an nicht unterrichtendes- und Hilfslehrpersonal.

In einer Erklärung der drei Gewerkschaftsverbände, die die Interessen von mehr als 350.000 Beschäftigten im Bildungsbereich vertreten, wird gefordert, dass die Gehälter der Lehrer entsprechend der gesellschaftlichen Bedeutung der geleisteten Arbeit schrittweise erhöht werden soll und dass die Gehälter der Debütantenlehrer mindestens dem durchschnittlichen Bruttolohn pro Wirtschaft entsprechend erhöht werden soll. Gewünscht wird die jährliche Angleichung der Gehälter an die Inflationsrate und die Vergütung zusätzlicher geleisteter Stunden von Lehrkräften und anderen Hilfslehrkräften sowie die Gewährung von Zuschlägen für die Arbeitsbedingungen des Lehrpersonals.

Die Gewerkschafter fordern außerdem die Gewährleistung der im Gesetz und in den Tarifverträgen vorgesehenen Rechte wie: eine jährliche Erhöhung der Bildungsinvestitionen zur Verbesserung der materiellen Basis und Infrastruktur. Die Gewerkschaftsverbände weisen darauf hin, dass in diesem Zeitraum eine Volksabstimmung über die Auslösung des Generalstreiks stattfindet. Es wurde zum ersten Mal auch ein Datum dafür eingereicht: der 22. Mai.

Quelle: RRA/RRTgM (ro)

Imola Munteanu