Horst Samson dürfte Ihnen als rumäniendeutscher Schriftsteller eventuell weniger bekannt sein. Er wurde im Weiler Salcâmi geboren, wohin seine Eltern im Zuge der Deportation in die Bărăgan-Steppe zwangsumgesiedelt worden waren. 1956 kehrte die Familie nach Albrechtsflor (Teremia Mică im Banat) zurück.

Nach der Grundschule besuchte er das deutschsprachige Pädagogische Lyzeum in Hermannstadt. Hier entstand auch seine innige Bindung zu Siebenbürgen.

Horst Samson verfasst in erster Linie Lyrik. Er debütierte 1978 mit dem Gedichtband „Der blaue Wasserjunge“. Nun erschien eine neue Anthologie - Der Gedichtband: Als der Wind keinen Schlaf fand.

Literaturexperte Hans-Werner Thellmann hat sich das Werk angesehen.