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,,Rolf-Bossert“-Gedächtnispreis 2026

veröffentlicht: Montag, 20. Oktober 2025

Der „Rolf-Bossert“-Gedächtnispreis wird bereits zum 7. Mal ausgeschrieben. Er wird für 2026 erneut in Form eines Wettbewerbs vergeben. Der Preis würdigt sieben eingereichte Gedichte mit hohem künstlerischem Anspruch. Die Zuordnung zur Gattung Lyrik muss dabei deutlich erkennbar sein. Es können bis zum 21. Dezember 2025 sieben bisher nicht veröffentlichte selbstverfasste deutschsprachige Gedichte eingesandt werden.

Eine 6-köpfige Jury bestimmt aus allen Einsendungen den mit 2.000 Euro dotierten Preisträger. Die Entscheidung der Jury ist nicht anfechtbar, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Benachrichtigt über das Ergebnis des Wettbewerbs wird persönlich nur der Preisträger/die Preisträgerin, die anderen TeilnehmerInnen können das Ergebnis aus der Presse, wie Siebenbürgische Zeitung, adz und hz Ende Januar 2026 erfahren.

Die Bewertung erfolgt anonymisiert (unbedingt erforderlich!) wie folgt: die Bewerbungstexte sind – unter Angabe von zwei Großbuchstaben gefolgt von einer vierstelligen Kennziffer vor jedem Titel – im Word-Format, in einer einzigen Datei, unter diesem Kennwort zu richten, an: contact@erwinjoseftigla.ro oder erwinjoseftigla@yahoo.com. Unter demselben Code soll auch eine Kurzvita, ebenfalls im Word-Format – separate Datei, mit den Kontaktdaten eingereicht werden.

Eine Jury, bestehend aus Dietrich Machmer (Preisträger für das Jahr 2024, als Vorsitzender), Dr. Waldemar Fromm, Katharina Kilzer, Hellmut Seiler, Dr. Olivia Spiridon, Barbara Zeizinger sowie dem nicht stimmberechtigten Sekretär der Jury, Erwin Josef Þigla, befindet über den Preisträger.

Die Vergabe erfolgt – unter Vorbehalt – im Rahmen der XXXVI. Auflage der Deutschen Literaturtage (26. – 29. März 2026) in Reschitza / Rumänien, der Geburtsstadt von Rolf Bossert. Die Preisträgerin/der Preisträger sollte grundsätzlich mit ihrer/seiner Anwesenheit bei der Preisverleihung einverstanden sein.

Der Preis wird gefördert vom Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde Tübingen, dem Kulturwerk der Banater Schwaben München und der Landsmannschaft der Banater Schwaben München. Das Sekretariat der Gedächtnispreis-Vergabe liegt beim Kultur- und Erwachsenenbildungsverein „Deutsche Vortragsreihe Reschitza“ und beim Demokratischen Forum der Banater Berglanddeutschen in Reschitza / Rumänien. Dem von Gedächtnispreis-Initiator Hellmut Seiler gegründeten und betreuten Freundes- und Förderkreis gehören mittlerweile 77 Personen an.

Quelle: hz 

Imola Munteanu