Sie hören bei Radio Neumarkt unsere Rubrik von Samstagabend AUS DEM ARCHIV DES NEUMARKTER RUNDFUNKS. Das erste Hospiz für unheilbare und lebensverkürzende erkrankte Kinder in Rumänien wurde Ende Mai 2016 in Hermannstadt eröffnet.

Ortrun Rhein ist seit vielen Jahren Leiterin des Dr.-Carl-Wolff-Altenheimes und des gleichnamigen Hospizes für palliative Kinderbetreuung in Hermannstadt/Sibiu. Sie ist eine ausgebildete Erzieherin und hat Theologie studiert. In den 1990er-Jahren hat sie in Heltau/Cisnădie das SOS-Kinderdorf mitgegründet und aufgebaut. Im Jahr 2009 wurde ihr das Deutsche Bundesverdienstkreuz verliehen. Seit 2011 leitet sie das Dr.-Carl-Wolff-Heim. 2018 ist sie zur Botschafterin Hermannstadts ernannt worden, eine Auszeichnung, die der lokale Verein zur Stadtverschönerung Hermannstadts (Asociația pentru înfrumusețarea orașului Sibiu, AIOS) vergibt.

Ortrun Rhein stammt aus dem Burzenland. Sie wurde 1967 in Rosenau geboren und kam aufgrund ihrer Ausbildung nach Hermannstadt.

Mit Ortrun Rhein führte Gabi Mezei im Mai 2016, nach der Eröffnung des ersten Hospizes für unheilbare und lebensverkürzende erkrankte Kinder in Rumänien, das folgende Gespräch.

Ortrun Rhein, Leiterin des "Dr. Carl Wolff"-Alten- und Pflegeheims und des Hospizes in Hermannstadt. Foto: Ruxandra Stănescu