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Keine Einigung auf neues Spitzenpersonal beim EU-Sondergipfel

veröffentlicht: Dienstag, 18. Juni 2024

Die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder haben sich auf ihrem Sondergipfel in Brüssel zunächst nicht auf die Neubesetzung der Spitzenposten der Union einigen können. Ratspräsident Michel teilte in der Nacht mit, er erwarte mehr Klarheit beim regulären Gipfeltreffen in der kommenden Woche. Vor allem geht es um die Zukunft der Kommissionsvorsitzenden von der Leyen.

Die CDU-Politikerin erhofft sich nach dem Erfolg der Europäischen Volkspartei bei den Europawahlen grünes Licht für eine zweite Amtszeit. Am Rande des informellen Gipfels sprachen sich am Abend mehrere Teilnehmer für sie aus. Bundeskanzler Scholz sagte, er erwarte rasche Entscheidungen. Schließlich habe die Europawahl eine stabile Mehrheit für das Mitte-Rechts-Bündnis EVP, die Sozialdemokraten und die Liberalen gebracht.

Quelle: DF

Imola Munteanu